Jonental

Die Legengende vom Jonental

Die Legende Über die Entstehung der Kapelle berichtet eine Legende: „Ein Hirte stieg einer verirrten Ziege nach und fand sie unversehrt im Tobel. Dort hörte er aus der Ferne sanfte Musik, die ihn zum Verweilen lockte. Er legte sich hin und der Schlaf überfiel ihn. Er träumte von einem festlichen Gottesdienst. Die Gottesmutter erstrahlte auf dem Hochaltar in hellem Glanz. Als der Hirtenjunge aufwachte, sah er an seiner Seite ein Bild der gnadenvollen Mutter. Er erkannte darin jenes Bild, das er im Traum gesehen hatte. Bauern suchten den Hirten, fanden den verzückten Jungen und führten ihn und das Bild ins Dorf zurück. Auf der Anhöhe oberhalb der Stelle, wo der Hirte das Bild gefunden hatte, wollte man ein Kirchlein bauen. Immer wieder wurden die Mauern über Nacht von unsichtbarer Hand ins Tobel geworfen. Ein Einsiedler riet, die Kapelle an jener Stelle zu bauen, wo das Bild gefunden wurde. Die Arbeiten wurden nicht mehr gestört und in kurzer Zeit war das Werk vollendet.“ Im Volk hält sich auch die Ansicht, die Statue sei „dur de Bach ab echo“. Das will sagen, sie sei beim Bildersturm im benachbarten Kanton Zürich in den Jonerbach geworfen und im Jonental angeschwemmt worden.

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt ist der Vita Parcours Parkplatz an der Obschlagenstrasse in Jonen AG. Leider haben die Waldwege keine Namen. Zuerst folgt man dem Vita Parcours. Wenn man oben angelangt ist, geht man links. Man wandert nun im Goomerwald bis man den Fluss Jona erreicht. Nach ca. 150m befindet sich links im Wald eine Kraftplatz. Nun peilt man das Kreuz an, dass sich bei der Waldhütte steht. Auf einem längeren, schurgerade angelegten Weg oberhalb des steil abfallenden Gebiets «Chellerhals» erspürt man in der Mitte des Weges eine Kraftlinie. An der Kreuzung bei Vordergoom (Punkt 462) entdeckt man das «Chraftbänkli). Nun nimmt man den Weg linkerhand und folgt dem Waldrand bis zur Gabelung. Dort biegt man link ab und folgt dem Weg bis vor die Brücke. Vor der Brücke geht man links zum Flussknie. Zurück über die Brücke und dann links. Am Ende der Lichtung Neumatt sieht man rechts 2 Biotope. Am Fusse des Birrirain führt der weg zu Wallfahrtkapelle. Man folgt dem Wanderweg und macht noch einen Abstecher zum grossen Steinblock, der sich linkerhand befindet. An der Stelle, wo ein Bach den Wanderweg unterquert, befindet sich ein überwachsener «Kindlistein». Man wandert dem Weiher entlang. Beim Wegweiser Rest. Litzi steigt man hoch. Danach geht man den gleichen Weg zu Jona zurück, der Obschlagenstrasse gelangt man zum Ausgangspunkt.



Kreuz



kraftvoller Platz



Chraftbänkli



In der Mitte des Weges verläuft eine Kraftlinie



Brücke über die Jona



Jona im Flussknie



Pilgerbrunnen mit Heilwasser



Kapelle innen



überwachsener Kindlistei



kraftvoller Steinblock



einzelne Seerose