Grundwasser und Sihl

Der Linthgletscher hat das Limmattal während der vier Eiszeiten stufenweise tiefer ausgehobelt. Das Plateau des Schlieremer Bergs war einst auch Talboden. Den überdeckte die Sihl, die damals bei erst beim «Schönenwerd» in die Limmat mündete, mit Kies und Sand, aber auch mit wasserundurchlässigen Lehmschichten. Dort blieben die Fluren feucht, nach Regen sogar Tümpel. Daher Namen wie «Chilpelmmoos», «Grossmoos», «Seewadel».


Aus dem Jahrheft von Schlieren 1999 Seite 46. Herausgegeben von der Vereinigung für Heimatkunde Schlieren